Forschung im Bergmannsheil

Forschung

Mit allen geeigneten Mitteln das bestmögliche Ergebnis erzielen. Das ist unser gesetzlicher Auftrag, dem wir auch in der Forschung verpflichtet sind.

Als Teil des Universitätsklinikums der Ruhr-Universität Bochum (UK RUB) richtet das Bergmannsheil die Versorgung seiner Patientinnen und Patienten an neuesten Erkenntnissen aus und ist Motor des medizinisch-wissenschaftlichen Fortschritts. Dabei sind unsere  Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch eingebunden in große Forschungsverbünde, ob im nationalen oder internationalen Kontext. Arbeitsschwerpunkte sind zum Beispiel die Erforschung neuer Biomaterialien als Knochen- oder Gelenkersatz, die Entwicklung innovativer Verfahren zur Gewinnung von Hautersatzgewebe, das zur großflächigen Wunddeckung genutzt werden kann (z. B. bei Schwerbrandverletzten) oder zu diversen neurowissenschaftlichen Fragestellungen, beispielsweise zu seltenen neuromuskulären Erkrankungen oder zum Verständnis der Lernmechanismen des Gehirns. Auch auf den Gebieten der inneren Medizin, der Kardiologie und der Pneumologie werden vielfältige Ansätze verfolgt, um neue, vielversprechende Therapieverfahren zu entwickeln und zu erproben, ebenso wie im Bereich der Schmerzforschung und der Schmerztherapie.

Für ihre Arbeit stehen den Arbeitsgruppen Forschungslabore und -instrumente im Klinikum zur Verfügung. Darüber hinaus besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IPA) und dem Institut für Pathologie der Ruhr-Universität Bochum am Bergmannsheil. Die Forschenden arbeiten ebenso gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Ruhr-Universität Bochum in interdisziplinären Projekten zusammen. Darüber hinaus bestehen weitere ständige Kooperationen mit anerkannten Universitäten und Forschungseinrichtungen, unter anderem mit der Universität Witten/Herdecke (Institut für Pflegewissenschaft) und der Hochschule für Gesundheit in Bochum.

Seit 1. Juli 2021 ist die Ruhr-Universtität Bochum Mitglied der „Initiative Transparente Tierversuche“. Mehr Informationen erhalten Sie hier.